Mit dem Mapping eines Service-Ökosystems verschaffst Du Dir einen Überblick auf der Metaebene. Welche Akteure stehen wie mit Dir im Austausch?
Ein Service-Ökosystem besteht aus allen beteiligten Akteuren und den Services oder Kompetenzen, die sie austauschen.
Starte dabei mit Dir selbst. Lege für Dich eine runde Akteurskarte an und überlege Dir, mit welchen Akteuren Du in Austauschbeziehungen stehst.
Von wem (?) »bekommst« du was (?) und wie stehen diese Akteure wiederum in Verbindung?
»WAS« beschreibt Ressourcen und Kompetenzen.
Das nahe liegendste ist Geld als Tauschobjekt.
Es können aber auch (immaterielle) Kompetenzen,
wie z.B. Vermittlung oder Mithilfe, aber auch
Wissen oder Reputation, ausgetauscht werden.
TIPP: Dabei ist auch die Plattform ein (digitaler)
Akteur! Eine Plattform als Akteur benötigt bspw. die
Bereit stellung von Ressourcen und Kompetenzen
wie Reichweite, Vertrauen oder Infrastruktur, Support,
Pflege und Weiterentwicklung durch andere Akteure
im Service-Ökosystem.
Dein Service-Ökosystem kannst Du einfach auf den Tisch legen oder mit digitalen Whiteboards arbeiten. Wichtig ist, dass Akteure nur mitmachen, oder dabei bleiben, wenn sie für ihre Kompetenzen und Ressourcen etwas Wertvolles erhalten, das ihnen einen Value in Use (Wert) verspricht.
Die Methode kannst du sowohl auf einem digitalen Whiteboard als auch mit Papier auf einem Tisch durchführen. Und so kann das dann aussehen: